Gesehen: Fast and furious 6 – noch mehr Action als in Teil 5, noch mehr Kampfszenen und Stunts als in Teil 5, und was hat der Transporter da verloren????
Geknipst: Endlich mal den ganzen Schmuck ordentlich photographiert (danke, Ben, für’s Helfen!) – Bilder folgen im Laufe der nä. 3 Wochen.
Um alle Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Ja, ich kann auch Touri. Fließend, würde ich fast sagen… Nachdem die etwas spezielleren Bilder …nun, eben speziell… waren, kommen hier nun etwas typischere Bilder. Und wir waren echt gesegnet mit tollem Wetter! Aber die Bilder: Fangen wir mit etwas Deutschem an – Tyska kyrkan.
Kungliga slottet:
Gröna lund:
Die Kirche auf Riddarholmen:
Tierpark Skansen:
Kamikaze-Bär:
Skansen-Aquarium und -Tierwelt:
„Du kommst hier net rein!“
Da musste man direkt durch bei den Affen. Es gab aber auch Ice age…
…kleine Krokodile…
…und große, die Chuck Norris platt gemacht hat.
Skansen kyrka:
Und es gab jede Menge zutraulicher Eichhörnchen. Eines ist Ben ans Bein gesprungen, als er sein Handy rausholte. Das Eichhorn dachte wohl, es gibt was zu Futtern…
Shoppen kann man auch gut in Sthlm – entweder ist man reich oder man fyndat auf einem loppis (ein Bullerbübuch für 20,- Kronen!) oder in einem der unzähligen second hands, bevorzugt denen der stadsmission oder von emmaus (ein tolles Oberteil für 50,- Kronen). Das teuerste Geschäft (vielleicht vergleichbar mit Harrod’s?!) ist NK – Nordiska Kompaniet.
Oder man geht zu PUB; dort hat Greta Garbo vor ihrer Karriere an der Kasse gesessen…
Aber zurück zum Skansen Freilichtmuseum. Dort gibt es auch eine Reihe alter Häuser, in denen sie alte Handwerksweisen zeigen. Hier ein paar Beispiele aus der Tischlerei und Maschinenwerkstatt:
Und tolle Zäune und Mauern – ich mag die!!
Im Vasamuseum, wo man das vasaskeppet im Original bestaunen kann, hat meine Kamera leider versagt – sie mochte die Dunkelheit wohl nicht. Dafür hat sie direkt vor dem Besuch des Museums ein – wie ich finde – tolles Bild vom perfekten fika-Moment gemacht. Was ist fika, fragst Du Dich? Guckst Du hier: Fika och elvakaffe | Hjärtesaker.
Lang, lang ist’s her, ich weiß… Es war so viel los und ich war viel unterwegs, deshalb gibt’s jetzt einen Rückblick der letzten 2 Wochen auf einmal.
Gereist: langes Stockholm-Wochenende (Geburtstagsgeschenk vom weltbesten Mann) – mehr Photos demnächst…
Gelaufen: am Freitag mit meiner Arbeitskollegin am Meer gejoggt. Immernoch schneckig unterwegs dank Heuschnupfen und Laufpause, aber es wird langsam.
Gegessen: wieder ein Kochabend mit Freunden – diesmal Königsberger Klopse (die hab ich vorher noch nie selbst gemacht) und apple crumble. Wiedermal Handyphotos, also sorry für die Qualität. Here’s the receipe for the Klops:
1 Zwiebel fein würfeln. 2 Scheiben Toast in kaltem Wasser einweichen und gut ausdrücken. Mit den Zwiebelwürfeln, 500g gemischtem Hack, 1 EL mittelscharfem Senf, 1 Prise Salz, etwas Pfeffer und 2 Eiern vermengen. Evtl. nachwürzen. Mit nassen Händen zu 14-16 Klopsen formen.
750 ml Gemüsebrühe aufkochen. Klopse darin zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. garen. Klopse danach rausnehmen und Brühe auffangen.
30g Butter zerlassen und 20g Mehl anschwitzen. Mit Brühe und 150 ml Schlagsahne unter Rühren ablöschen. 10 Min. köcheln lassen. Ggf. andicken mit Saucenbinder oder mehr Mehlschwitze.
Sauce abschmecken und Klopse rein. Zuletzt 2 EL Kapern und 1 EL Kapernsud unterrühren und noch kurz ziehen lassen. Mit Kartoffeln servieren.
Warmes Sandwich bei T.g.i. friday’s – teuer, aber sehr nette Atmopshäre! Die Pommes waren nicht überragend, aber das Sandwich mit Tomaten, roten Zwiebeln und Käse war echt lecker. Und wie gesagt – die Atmopshäre hat’s total rausgehauen… Welcome to TGI Friday’s – Sweden | TGI Fridays.
Lunch kycklingbiff in Jensens Bøf hus in der Vasagatan. Nach der Ankunft in Sthlm brauchten wir erstmal dringend was zu essen. Und was ist um die Ecke der Centralstation und des Tourist centers? Jensen’s Bøfhus meny.
Gepicknickt im Hotelzimmer mit selbst zusammengestelltem Essen von Ica.
Gefunden: Abercrombie & Fitch hat eine miese Moral – hier ein kreativer Ansatz des Gegensteuerns…
Gehört: Delirious beim Joggen, allerdings was schnelleres als das hier.
[Bis zum Ende durchhalten lohnt sich, wer Gitarren mag]
Gekocht: Nochmal Hühnerkeulen und Wedges – das Huhn gab’s nur in ner Großpackung, also hatte ich die Hälfte eingefroren. Hier folgen dafür nun die Bilder, die beim Beitrag Kill Bazill!! | Hjärtesaker. fehlten:
Huhn vorher
Huhn und Wedges nachher
Gewürzmischung (ausnahmsweise, sonst immer frei Hand gemixt)
Gelernt: Viel über Leiterschaft auf einer Tagung für junge Pastoren (und Ehefrauen) im Siegerland. Manches Bekannte, manches Unbekannte gehört. Ein paar Stichworte an dieser Stelle:
Wer leiten will, muss auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.
Verbindlichkeit.
Exzellenz statt Perfektion.
It takes a leader to make a leader.
Ein freisetzendes Umfeld, kein begrenzendes.
Kompetenz darf nie Charakter ausstechen.
Es ist wichtiger, in welche Richtung jemand unterwegs ist, als wo er in diesem Moment steht.
„Not all readers are leaders, but all leaders are readers.“ (Harry Truman) Bilde dich weiter. Stillstand ist Rückschritt.
Gebacken: Chocolate chip cookies – an dieser Stelle ein großes DANKE an meine Freundin Carina, die die geniale Idee hatte, übriggebliebe Osterschokolade so zu verwerten!
Man kriegt ja doch immer mal diese Billig-Oster-Schoki (die vermutlich mal ein Weihnachtsmann war…) und die man dann nicht isst. Naja, ich zumindest eher nicht. Also nehme man entweder wie Carina das Rezept der wise guys…
…oder wie ich – in Ermangelung von Zuckerrübensirup und Natron – folgendes Rezept:
2 Eier mit 250 g Zucker (weißer und brauner gemischt) schaumig rühren, dann 1 Prise Salz, 1 TL Backpulver, 1 TL Vanilleextrakt, 200 g weiche Butter unterrühren. Danach 380 g Mehl einarbeiten (nein, das ist nicht zu viel!). Zum Schluss noch 200 g kleingehackte Schokolade unterheben und alles zu Kugeln formen. Bei mir wurden es 27 Kugeln, perfekt für 3 Bleche mit je 9 Kugeln. Achtung: Abstand halten, denn die Kugeln zerlaufen zu flacheren Keksen!!!
Alles bei 150 Grad für ca. 20-25 Min. backen. Nach dem Backen gleich auf ein Gitter zum Auskühlen legen. Dann sind die Kekse innen schön „fluffig“ und außen etwas knusprig.
Gehört: Nach langer Zeit mal wieder rausgekramt – Jars of clay. Das ist wirklich old school…
Für den Paj-Boden nimmt man 3 dl Mehl (ich nehm hierbei gern Vollkorn), ca. 125 g kalte Butter und 2-3 EL Wasser sowie 1 Prise Salz. Alles zusammenkneten und in eine ungefettete Paj-Form drücken. Mit einer Gabel ein paar Löcher reinpieksen.
Für die Füllung Hühnchen kleinschneiden und anbraten, salzen und pfeffern. Aus der Pfanne nehmen. Kleingehackte Zwiebel und Paprika, Erbsen und Champignonscheiben untermischen. Alles auf dem Pajboden verteilen.
Dann eine Mischung aus 3-4 Eiern (je nach Größe) und 2,5-3 dl Sahne und Milch (Mischung je nach Belieben, Sahne wird schneller fest) sowie Salz, Pfeffer, Currypulver und Paprikapulver darüber verteilen und alles mit Käse bestreuen.
Ab in den Ofen für ca. 35-45 Min. bei 200 Grad. Ggf. zum Schluss mit Alufolie abdecken, falls der Paj zu dunkel wird. Wer einen lahmen Ofen hat (so wie ich in dieser Wohnung), braucht evtl. nen Tick länger. Mein Paj hat heute fast 50 Min. gebraucht… *neuenHerdundOfenwill*
Gelacht: How animals eat their food – meine Favoriten: Wal, Rhino und Flamingo…
Gefreut: Die erste Ausgabe meines Geburtstagsgeschenk-Abos der schwedischen Lantliv war im Briefkasten!! Schade, dass es die dt. nicht mehr gibt. Beim Abo kostet das Porto fast so viel wie die Zeitschrift selber…
Gestöbert: Auf verschiedenen Koch- und Backblogs gestöbert. Puh, da sind manchmal echt Profis am Werk!! Kunstvolle Torten (die ich aber nie anschneiden und vermutlich auch nicht essen würde mit all der Fondantmasse in den seltsamsten Farben und Formen), irre Zutaten-Kombis und seltsame Ideen. Dann aber wieder nachahmenswerte Rezepte, simple Fooddeko und nette Bilder. Von allem etwas eben.
Gehört: Endlich hab ich den Song, den ich vor Jahren auf deutsch übersetzt habe, auch bei youtube gefunden… Jetzt muss ich ihn nicht jedem zum Üben vorsingen oder meine CD ausleihen. Das hätte ich auch mal früher finden können, hmpf.