Browsing "Rezepte"
Apr. 8, 2015 - Rezepte    No Comments

Moster Majans Rabarberpaj

Der Frühling kommt und es wird Zeit für frischen Kuchen. Der Rhabarber war allerdings noch vom letzten Jahr im Tiefkühl. Jaja, in Deutschland heißt es Rhabarber, aber in Schweden eben nicht. Und da das Rezept von der Schwester meiner Oma aus Schweden stammt, bleibt die Schreibweise so bestehen.

paj1

Man buttert eine Form, füllt geputzten, kleingeschnittenen Rhabarber rein und füllt einen Teig aus 2 Eiern, 2,5 dl Zucker, 2 dl Mehl, 2 TL Backpulver und ein wenig Flüssigkeit darüber.

paj2

Abschließend 50 g Butter in Flöckchen und Hagelzucker darüber streuen (ruhig großzügiger als ich) und im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Min. bei 200 Grad backen.

paj3

Schmeckt pur oder mit Vanillesauce!

März 29, 2015 - Rezepte    No Comments

Wenn Mama mal schnell Energie braucht

…oder morgens beim ersten Stillen nicht zum Frühstücken kommt, dann helfen Stillkekse!

Nachdem meine Freundin Jojo mir welche gebacken hatte, habe ich um das Rezept gebeten und die kleinen Energiewürfel endlich nachgebacken.

Zuerst 200g Butter und 180g hellen Sirup in einem Topf schmelzen lassen, dann den Topf vom Herd nehmen und 130g Erdnussbutter (ich hab welche mit Stücken genommen) und 1/4 TL gemahlene Vanille unterrühren. Währenddessen schon mal den Ofen auf 170 Grad vorheizen.

nrj1

Als nächstes (oder parallel zum Schmelzen im Topf) in einer Rührschüssel 30g Mehl, 30g gemahlene Mandeln, 1/2 TL Lebkuchengewürz, 300g zarte Haferflocken, 1 TL abgeriebene Schale von einer Bio-Orange (die habe ich heute mangels Orange weggelassen), 200g Rohrohrzucker, 50g Kokosraspeln, 50g geröstete Sesamsamen, 100g Sonnenblumenkerne und 200g entkernte, gehackte Datteln (ersatzweise Rosinen) verrühren.

nrj2 nrj3

Beide Mischungen gut miteinander verrühren (Knethaken) und dann die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streichen, ca. 3 cm.

nrj4 nrj5

Das Ganze dann auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 25 Min. lang backen. Danach aus dem Ofen nehmen und im abgekühlten Zustand in Würfel schneiden.

nrj6 nrj7

Bei mir wurden es ca. 70 Stück. Laut Rezept sind sie ca. 4 Wochen haltbar. Ich hatte meine geschenkten damals allerdings innerhalb von 2-3 Wochen aufgefuttert, so dass ich das nicht genau sagen kann.

Sie eignen sich prima zum Verschenken…

nrj8 nrj9

Dez. 15, 2014 - Rezepte    No Comments

A balanced diet is a cookie in each hand

Und eben deshalb kommt hier nach den Keksen von vor ein paar Tagen gleich das nächste Rezept. In der Advents- und Weihnachtszeit kann man eh nie genug Kekse haben… Da ich dieses Jahr nicht so viel zum Backen komme, sind Mitbringsel gern gesehen – gern auch meine Rezepte. Dann hab ich eine Vergleichsgruppe.

Hier nun aber das Rezept für die Kekse, die sich meine Kollegen nach der Verköstigung im letzten Winter auch für dieses Jahr gewünscht hätten…

Snickers-Cookies:

Für den Keksteig schmilzt man 300g Kuvertüre, gern Halbbitter oder Zartbitter und Vollmilch gemischt, mit 50g Butter im Wasserbad. Parallel 2 Eier mit 100g Zucker und etwas Vanillezucker schaumig rühren. Zu der Zucker-Ei-Masse dann die flüssige Schokoladenmasse, je nach Belieben 50-80g geröstete und gesalzene Erdnüsse (ggf. ein wenig kleingehackt), 50g Mehl, etwas Backpulver, 50g Schokotropfen (oder kleingehackte Schokolade) und eine Prise Salz unterrühren.

In kleinen(!) Häufchen auf das Backblech setzen. Meine ersten 2013 waren zu groß, deshalb wurden es Monstercookies… Bei ca. 180 Grad im unteren Drittel des Backofens je nach Ofenstärke und Keksgröße 8-15 Min. backen.

Snickerscookies

Während die Kekse backen, rührt man die Füllung zusammen. Sie besteht aus 100g Creme fraiche, 130g Erdnussbutter mit Stücken und 20g Puderzucker. Man kann auch mehr Füllung machen und diese dann als Brotaufstrich weiterverwenden. [Beim nachfolgenden Bild habe ich das Verhältnis mal etwas geändert, mit mehr creme fraiche – man sollte sich aber lieber ans Original halten…]

Filling

Die abgekühlten Kekse jeweils an der Unterseite mit etwas Erdnusscreme bestreichen und einen anderen Keks mit der Unterseite darauf setzen. Ähnlich wie bei Macarons oder Whoopies. Eigentlich sollte man sie deshalb eher Snickers-Whoopies nennen. Ein Bild gab es schon hier: Was macht eine Strohwitwe?! | Hjärtesaker.

Snickers-Whoopies

Aber Vorsicht:

1. Die Kekse machen süchtig.

2. Meist reicht schon 1 Keks, max. 2, und man ist gesättigt.

3. Sie rufen Keksneid hervor. Den Rezeptneid habe ich ja hiermit beendet…

Dez. 10, 2014 - Rezepte    No Comments

Schneekugeln

…so sehen die Kekse zumindest vor dem Backen aus. Innendrin sind sie voller Schokolade.

Schneekekse3

Für den Teig schmilzt man ca. 100g Kuvertüre; ich nehm gerne Halbbitter,…

SChneekekse1

…und fügt 50g Butter hinzu…

Schneekekse2

…dann fügt man in einer Rührschüssel 1 Ei, 1 Eigelb, 60g Rohrohrzucker (alternativ: weißer Zucker), 1 Prise Salz, gut 00g Mehl, etwas Backpulver, etwas Vanillezucker und 1TL Zimt hinzu. Alles gut verrühren und kühl stellen. Am Ende zu Kugeln formen und in reichlich Puderzucker wälzen (s. Bild ganz oben). Bei ca. 150 Grad je nach Ofenstärke 12-18 Min. backen. Fertig – mums!

Schneekekse4

Ps. Auch dieses Rezept wurde bereits im vergangenen Winter erprobt. Ich bin grad anderweitig beschäftigt^^

Sep. 14, 2014 - Rezepte    No Comments

Plommonkaka och Äppelkaka

…oder auch „Pflaumenkuchen“ und „Apfelkuchen“.

Passend zum Herbst gibt’s jetzt Obstkuchen! Yummie… Die Tage gab es zunächst Apfelkuchen mit Zimt.

Äppelkaka

Und so geht’s:

100 g Butter (Zimmertemperatur) mit 2 dl Zucker verrühren. 2 TL Backpulver und 1 Ei hinzufügen, danach 4 dl Mehl und 1,5 dl Milch. Alles gut verrühren, aber nicht „totrühren“. Den Teig in eine gefettete und gebröselte runde Springform mit abnehmbaren Rand füllen. Den Teig vorsichtig glatt streichen, so dass er gleichmäßig verteilt ist.

2-3 Äpfel (je nach Größe) schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Diese in einer Mischung aus ca. 4 EL Zucker und 1 TL Zimt wenden. Die Apfelspalten dann in den Teig drücken. Falls noch was vom Zimtzucker übrig ist, gleichmäßig über den Kuchen streuen.

Alles bei 175 Grad im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Minuten backen.

Und vor ein paar Tagen gab es Pflaumenkuchen mit Kardamom.

Plommonkaka

Das Rezept stammt aus einer schwedischen Zeitschrift. Ich habe nur die Filmjölk gegen Kefir eingetauscht.

100 g Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. 4 Eier trennen und das Eigelb mit 2 dl Zucker schaumig rühren. Die Butter und 2 dl Filmjölk unterrühren. 3 3/4 dl Mehl mit 1 EL Backpulver mischen und ebenfalls zu der Masse geben. Untermengen zu einem glatten Teig. Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form geben (ca. 25×30 cm).

Ca. 10 Pflaumen (je nach Größe) waschen, entsteinen und in Spalten schneiden. Diese auf dem Teig verteilen. [Das nächste Mal würde ich noch ein paar mehr nehmen, die waren so klein.] Den Kuchen mit 1 – 1 1/2 TL Kardamom (gemahlen oder frisch zerstoßen) bestreuen. Ich habe allerdings nur einen 3/4 TL genommen, da die dt. Geschmacksnerven Kardamom nicht so gut kennen. Das Ganze mitten im Ofen ca. 25 Min. bei 175 Grad backen.

Die 4 Eiweiß (oder Eiweiße? Duden ist da unklar…) zu einem steifen Schaum schlagen. Nach und nach 2 dl Zucker unter Rühren hinzufügen. Die Masse auf den Kuchen spritzen, gerne gitterförmig. Da ich meinen Spritzbeutel nicht finden konnte, musste ich improvisieren. Eigentlich sollten die Streifen schmaler werden… Dann den Kuchen nochmal für ca. 10 Min. im Ofen backen.

Vermutlich wird es zu viel Baiser-/Maräng-Masse, so dass man übriggebliebene Reste zu kleinen Baisers auf einem Backblech extra backen kann.

Ich selber würde den Pflaumenkuchen noch weiter optimieren das nächste Mal, auch wenn mir dieses Mal gesagt wurde, er sei perfekt.

Seiten:12345678»