Gekocht: Grünkohl – schließlich haben wir ja irgendwie noch Winter… Rezept von meiner Schwiegermama.
Am 1. Tag 1,5 kg geputzen und gehackten Grünkohl (ich nehm TK-Kohl) mit etwas Wasser und ca. 500g geräucherten Kasslernacken ca. 1,5-2,5 Std. kochen, bis das Fleisch durch ist. Etwas salzen. Am 2. Tag Fleisch vom Knochen ablösen (oder gleich Kasslerbraten nehmen), 2 EL Schmalz od. ähnl., 1/4 Becher Senf (mittelscharf) und eine Prise Zucker hinzufügen und köcheln lassen. Kohlwürste/Mettenden mit erhitzen, ggf. nochmal salzen.
Ich weiß, das Bild ist nicht das Schönste… Ist ne aufgewärmte Portion vom Folgetag, wo alles noch mehr zerfällt und aussieht wie Matsch. Aber lecker war’s!
Geklickt: www.rent-a-pastor.com – Miete einen Pastor für Trauungen und Beerdigungen, auch ohne Kirchen- oder Gemeindemitgliedschaft. Gute Idee!! Jeder hat ein Recht auf eine würdevolle Beerdigung.
Gekriegt: Ein vorzeitiges Ostergeschenk meiner Schwester – eine total tolle, selbstgenähte Tasche! *freu* Sehr frühlingshaft! Ich kann ja vieles, bin aber leider ein absoluter Näh-Legastheniker…
Gefunden: Besser ein kleines Geschenk in großer Liebe eingewickelt, als umgekehrt. (Margarete Rode)
Gehört: Capo di capi – ich mag den Backtrack von Bittersweet symphony so gern…
Gefeiert: Gleich 2 Geburtstagsfeiereinladungen an einem Abend und doch nur eine annehmen können – ich werde echt alt… Aber Geschenke aussuchen und verpacken macht immernoch gleichviel Spaß.
Gekocht: Tomate-Mozzarella, Brot mit Pesto und Dip, Cannelloni alla Bolognese und Himbeertiramisu – italienischer Kochabend mit Freunden. Lecker!!! Allerdings würde ich das Tiramisu nicht nochmal nach exakt dem Rezept machen. Da sind mir andere Himbeerdesserts doch lieber.
Rezept für die Cannelloni:
Hackfleischfüllung: Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und 300-500g Hack (je nach gewünschter Fleischmengenvorliebe) anbraten und danach mit Salz und Pfeffer würzen. 1 zerdrückte Knoblauchzehe und 1 kleingehackte Zwiebel hinzufügen, ca. 2-3 Min. weiterbraten. 2 EL Tomatenmark einrühren, kurz anschwitzen. 425ml geschälte Tomaten (gerne in Stücken) aus der Dose (samt Saft) hinzufügen. Blätter von 6 Thymianstielen (im Originalrezept sind’s 10) und Basilikum (frisch und kleingehackt oder getrocknet, steht im Originalrezept nicht) einrühren und alles 25-30 Min. köcheln lassen. Nochmal mit Salz und Pfeffer (und bei mir Rosenpaprika und Basilikum) abschmecken.
Spinatbett: 600g jungen Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen (oder kleingehackten TK-Spinat, aber ohne „Blubb“, nehmen). Etwas Öl in einem Topf erhitzen und 1 kleingehackte Zwiebel darin glasig andünsten. Dann den Spinat hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Béchamelsauce: 3 EL Butter in einem kleinen Topf schmelzen, 2 EL Mehl einrühren (ich nehm meistens etwas mehr), kurz anschwitzen. 250ml Milch unter Rühren hinzugießen, danach 1 TL Instant-Gemüsebrühe einrühren. Aufkochen, unter Rühren 3-5 Min. köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ofen auf 200 Grad (Umluft 175) vorheizen. 2 EL Béchamelsauce auf dem Boden einer gefetteten Auflaufform verteilen, darauf den Spinat verteilen. Nicht vorgekochte Cannelloni mit der Hackfleischsauce befüllen und auf das Spinatbett legen bzw. stapeln. Béchamelsauce darüber verteilen. mit 1 gewaschenen, in Scheiben geschnittenen Tomate belegen und mit 125 g gewürfeltem Mozzarella und 50g frisch geriebenem Parmesan überstreuen. Ca. 40 Min. im Ofen backen.
Das Originalrezept stammt aus der Zeitschrift Lecker Special 2012 No. 2 „Trattoria“. Es ist für 4 Personen gedacht und hat pro Portion ca. 770 kcal. Die Bilder entstammen übrigens alle einer Handykamera, also sorry für die Qualität.
Gefroren: Brrr, ist das kalt an der Ostsee!!
Getanzt: Seit langer Zeit mal wieder einen Kurs besucht. Fühlt sich gut an…
Gefahren: Weite Umwege bei meiner auf einmal zweistündigen Tour zur Arbeit am Montagmorgen (statt der üblichen 40 Minuten); so lernt man auch die Landschaft kennen. Wie heißt es so schön in einem vietnamesischen Sprichwort: Umwege verbessern die Ortskenntnis!
Gehört: Michael Bublé – Chill-out-area für die Ohren…
Gefreut: Endlich Sonne!! Aber ob der sonnigste 1. März seit 1996 den trübsten Winter seit den Siebzigern wieder wett macht??
Gefüllt: Leben in der Bude! Sowas mag ich. Ein Übernachtungsgast, Arbeitskolleginnen zu Besuch (Sektfrühstück und Kanelbullar backen), Tee trinken mit meiner Mama, Kaffee trinken mit Freunden und ein Abend bei anderen Freunden. Schönes Wochenende!
Gebacken: Kanelbullar und Chokladbollar
Für Chokladbollar vermengt man 3 dl Haferflocken mit 1 dl Zucker, 3 TL echtem Kakao und 1 TL Vanillezucker, dazu 100g weiche Butter. Alles gut vermischen und zu kleinen Kugeln formen. Diese dann in Kokosflocken (alternativ: Hagelzucker) rollen, bis sie außenrum bedeckt sind. Danach kalt stellen für mind. 1 Stunde, entweder im kalten Kühlschrank oder auch im Gefrierfach.
Geohrwurmt: Schwanenseehauptmelodie -die verfolgt mich seit letztem Wochenende (wie das wohl kommt).
Gehört: Schwedische Musik, das ist irgendwie ein ganz eigener Klang…
z.B. bei Kraja (4 Mädels acapella)
oder bei Väsen, die haben eine Nyckelharpa dabei (tolles Instrument!)
und auch Nordman ist irgendwie speziell (die haben auch oft alte Instrumente dabei)
zuletzt nicht zu vergessen, ein Klassiker: Jag ser en hövding (Ich sehe einen Häuptling/Hauptmann) aus Ronja Rövardotter
(Zu-)Gestimmt: Naja, so halb. Das Lied von Nordman hat eine Zeile, in der es heißt, dass nur der Winter vorbei ist – jetzt lebt der Sommer. Hm, der Winter ist hoffentlich vorbei, aber bis zum Sommer ist es wohl noch hin. Hauptsache, wir kriegen jetzt endlich mal etwas mehr Sonnenschein…
Gesehen: Swanlake reloaded – in Berlin. Tolles Wochenende, trotz Erkältung. Danke an den besten Mann der Welt!!
Gestaunt: Dekadenz hat einen Namen: Westin Grand Hotel… Im Bad ein Telefon (wer führt bitte wichtige Telefonate auf der Toilette, wo man im Raum mit viel Hall alles hören kann???) und auf der Speisekarte Currywurst/Pommes mit Champagner dazu! Sowas gibt’s wohl nur in Berlin.
Gebacken: Haferflockenkekse: 200g flüssige Butter mit 450g kernigen Haferflocken, 100g Rohrohrzucker, 90g Sonnenblumenkernen, 1 TL Zimt, 1-2 TL Vanillepulver/-zucker und 2 Eiern mischen. In kleinen Haufen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Ca. 8-12 Min. (bis sie etwas gebräunt und die Zutaten gut miteinander verbunden sind) bei 200 Grad in den Ofen.
Gefunden: Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt. (Johann Wolfgang von Goethe)
Geschockt: …waren wohl viele Zuhörer nach dem Vortrag am Freitag über Zwangsprostitution. Ich wusste schon vieles, deshalb war es nicht ganz so neu für mich. Aber es war ein guter Vortrag. Wer mehr wissen will, klicke auf: mission-freedom.de oder eilod.de oder stoploverboys.nu oder thea21campaign.org oder oder oder…
Gehört: Maroon 5 – wären die Texte nicht manchmal so blöd, würd ich die ja noch viel öfter hören. #halbtonlovin
Gelacht: „Wer nicht lachen kann, ist wie ein ungefedertes Fahrzeug. Man spürt die Erschütterung von jedem Kieselstein auf der Straße.“ (Henry Ward Becker)
Getestet: Das erste Mal Ostheopathie in meinem Leben. Hätte nicht gedacht, dass „gefühlt-gar-nichts-tun“ so viel bringt…
Gekocht: Apple crumble – nach einem Rezept meiner schwedischen Nachbarin Inger:
3 große Äpfel entkernen und in kleinere Stücke schneiden, in eine (ggf. leicht gefettete) Auflaufform legen und mit Zimtzucker bestreuen. (Die Bilder hier zeigen übrigens eine kleinere Menge mit nur 1 großen Apfel.)
Darauf eine Masse aus 100g Butter (oder weniger – hauptsache die Masse „pappt“ gut zusammen), 3 dl kernigen Haferflocken, 1 dl Rohrohrzucker (kann auch weniger sein!) und einer Handvoll Sonnenblumenkerne verteilen. Auf dem nachfolgenden Bild habe ich weniger Butter und Zucker genommen, dafür aber oben drüber noch etwas Zimtzucker gestreut.
30 Min. bei 200 Grad in den Ofen.
Wer mag, kann das Ganze mit Vanillesauce servieren. „Smaklig måltid!“, wie der Schwede jetzt sagen würde…
Gefreut: In Hamburg gibt’s inzwischen ein paar Panduro-Zweigstellen. Und die in Wandsbek bietet sogar Bastelworkshops für € 5,- an, z.B. Bonbons kochen oder Seife gießen. Danach kriegt man 20% Rabatt!! Will jemand mit?
Gefunden: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ (Václav Havel)
Gehört: Newworldson – Gute-Laune-Mukke
Geplant: 2 von 3 Tabletts warten noch… (Immerhin sind das dritte und die zwei Kerzenständer fertig)