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Apr. 14, 2013 - gsuSaves, Musik, Rezepte    No Comments

Wochenrückblick #15

Gekocht: Kycklingpaj

Kycklingpaj

Für den Paj-Boden nimmt man 3 dl Mehl (ich nehm hierbei gern Vollkorn), ca. 125 g kalte Butter und 2-3 EL Wasser sowie 1 Prise Salz. Alles zusammenkneten und in eine ungefettete Paj-Form drücken. Mit einer Gabel ein paar Löcher reinpieksen.

Für die Füllung Hühnchen kleinschneiden und anbraten, salzen und pfeffern. Aus der Pfanne nehmen. Kleingehackte Zwiebel und Paprika, Erbsen und Champignonscheiben untermischen. Alles auf dem Pajboden verteilen.

Paj1

Dann eine Mischung aus 3-4 Eiern (je nach Größe) und 2,5-3 dl Sahne und Milch (Mischung je nach Belieben, Sahne wird schneller fest) sowie Salz, Pfeffer, Currypulver und Paprikapulver darüber verteilen und alles mit Käse bestreuen.

Paj2

Ab in den Ofen für ca. 35-45 Min. bei 200 Grad. Ggf. zum Schluss mit Alufolie abdecken, falls der Paj zu dunkel wird. Wer einen lahmen Ofen hat (so wie ich in dieser Wohnung), braucht evtl. nen Tick länger. Mein Paj hat heute fast 50 Min. gebraucht… *neuenHerdundOfenwill*

Paj3

Gelacht: How animals eat their food – meine Favoriten: Wal, Rhino und Flamingo…

Gefreut: Die erste Ausgabe meines Geburtstagsgeschenk-Abos der schwedischen Lantliv war im Briefkasten!! Schade, dass es die dt. nicht mehr gibt. Beim Abo kostet das Porto fast so viel wie die Zeitschrift selber…

Gestöbert: Auf verschiedenen Koch- und Backblogs gestöbert. Puh, da sind manchmal echt Profis am Werk!! Kunstvolle Torten (die ich aber nie anschneiden und vermutlich auch nicht essen würde mit all der Fondantmasse in den seltsamsten Farben und Formen), irre Zutaten-Kombis und seltsame Ideen. Dann aber wieder nachahmenswerte Rezepte, simple Fooddeko und nette Bilder. Von allem etwas eben.

Gehört: Endlich hab ich den Song, den ich vor Jahren auf deutsch übersetzt habe, auch bei youtube gefunden… Jetzt muss ich ihn nicht jedem zum Üben vorsingen oder meine CD ausleihen. Das hätte ich auch mal früher finden können, hmpf.

Und von diesem Festival kommt’s urprünglich:

Apr. 11, 2013 - Rezepte    No Comments

Ergänzung zum Wochenrückblick #14

Gebacken (am Sonntag noch): Toscakaka

Toscakaka6

Hierfür fettet man eine runde Form mit abnehmbaren Rand ein und streut sie nach Belieben aus – ich nehm keine Semmelbrösel wie viele andere, sondern immer Weichweizengrieß:

Toscakaka1

Dann mischt man einen hellen Rührteig…

Toscakaka2

…und lässt ihn für ca. 20-25 Min. bei 175 Grad im unteren Teil des Ofens in der Form backen.

Toscakaka3

In dieser Zeit mischt man die Glasur aus 100 g flüssiger Butter, 1 dl Zucker, 2 EL Mehl, 2 EL Milch und 1,5 dl Mandelblättern bzw. gehackten Mandeln und verteilt sie danach gleichmäßig auf dem vorgebackenen Kuchen. Dann wieder in den Ofen. Diesmal für ca. 15 Min. in der Mitte des Ofens.

Toscakaka4

Das Rezept stammt aus dem schwedischen Back-Klassiker-Buch „sju sorters kakor“. Rührteigrezept folgt auf Anfrage.

Den Kuchen kann man pur oder mit Vanillesauce oder warm mit etwas Vanilleeis (oder oder oder) essen. Perfekt dazu: Ein Latte macchiato! Rein in ein doppelwandiges Glas, oben drauf etwas Zimtzucker. Mhmmm…

Kaffeepause

Apr. 7, 2013 - gsuSaves, Musik, Rezepte, stopslavery    No Comments

Wochenrückblick #14

Gebacken: Triple-Chocolate-Brownies und Cranberry-Muffins. Die Muffins würd ich allerdings wohl nicht nochmal machen, deshalb gibt’s hier auch nicht das Rezept. Nur für gut befundenen Sachen werden gepostet! Und ich hab nicht bedacht, dass der Zuckerguss ja rosa wird, wenn ich den Puderzucker mit Cranberrysaft anrühre. Ups! Naja, ich bin ein Mädchen, ich darf das…

Cranberry-Oster-Muffins Brownie vs. Triple chocolate brownie

Gekocht: Ugnsbakad lax -Lachs aus dem Ofen

Lachsfilet abspülen (bei mir TK, deshalb vorher antauen), dann salzen, mit Zitronensaft (am besten frisch gepresst von einer „freilaufenden, glücklichen“ Zitrone) beträufeln, mit kleingehacktem Dill (je nach Jahreszeit TK oder frisch) und ordentlich Zitronenpfeffer bestreuen. Dann in eine leicht gefette Form legen, alles mit Alufolie abdecken und für ca. 35 Min. bei ca. 200 Grad in den Ofen. Dazu passen neue Kartoffeln und ein grüner Salat. Gerne am Tisch noch mit Zitronensaft und Zitronenpfeffer frisch nachwürzen.

Geschockt: …immer wieder auf’s Neue davon, wie lax die Gesetze sind, was das Prostitutionsgesetz alles ausgelöst hat, dass kein Politiker sich äußern mag, wie schnell Menschenhändler wieder freikommen, selbst wenn sie erneute Taten ankündigen… Unfassbar!!

Interview: Ein Sklavenhändler über das menschenunwürdige Sex-Geschäft – RTL.de.

Zwangsprostitution : Deutschland ist ein Paradies für Menschenhändler – Nachrichten Politik – Deutschland – DIE WELT.

Nefarious: Merchant of Souls | A Documentary on the Global Sex Trade.

Gehört: Audrey Assad – Breaking you – passt irgendwie zum Artikel davor, auch wenn’s in dem Lied eigentlich um etwas anderes geht.

Und eine Coverversion von Beth Croft’s hoffnungsvollem Kingdom come – find ich schöner als das Original…

Apr. 6, 2013 - Musik, Rezepte    No Comments

Kill Bazill!!

…oder so ähnlich lautete das Motto dieser Woche. Die Erkältung ist dieses Jahr echt hartnäckig, das höre ich von allen Seiten. Tja, warum sollte es mir also anders ergehen *sfz* Deshalb gab’s diese Woche viel scharfes Essen, in der Hoffnung, dass die Keime davor weglaufen würden^^

Naja, genützt hat’s wenig, geschmeckt aber umso mehr… Es gab cremiges Chicken Garam Masala, knusprige Hühnerkeulen aus dem Ofen mit mexikanischen Wedges und Sour cream und heute dann Chili con carne mit Naturreis. Gewürze, Gewürze, Gewürze, yummie! Erwähnte ich schon mal, dass ich schärferes Essen mag?!

Da ich mich dank des „tollen“ Schnupfens allerdings nur wenig auf meine Geschmacksnerven verlassen kann, habe ich diesmal auf Fertigwürzmischungen zurückgegriffen, damit ich meinen Mann nicht vergifte, nur weil ich falsch schmecke. Hauptsächlich schwedische Fabrikate, irgendwie schmecken die mir besser. Keine Ahnung… Santa Maria ist mein Favorit zum Gewürze kaufen, egal ob einzeln oder als Mischung…

Das Chicken Garam Masala wird mit frischer Paprika, der Gewürzmischung, Wasser und Joghurt zubereitet.

Garam masala

Dazu schmecken Reis oder Brot (v.a. zum Sauce auftunken).

Chicken garam masala

Ins Chili hab ich zum Hackfleisch ganz viel Gemüse reingehauen (frische Paprika in Würfeln, ebenso gewürfelte Zwiebeln und gepresste Knoblauchzehen, Kidneybohnen, baked beans (weiße Bohnen in Tomatensauce) und Mais), dazu passierte Tomaten und stückige Tomaten sowie die Gewürzmischung. Allerdings habe ich selbst noch mit etwas Cayennepfeffer und frisch gemahlenen Chilis nachgewürzt.

taco kryddmix

Das Ganze gab’s mit Reis bzw. für mich Naturreis *mjam*

Chili con carne

Dabei fällt mir ein Song der real group aus Schweden ein (Achtung: live gesungen!):

„Don’t forget the mexican spices“ – welch Überleitung zum nächsten Gericht…

Vom Hähnchenschenkel und den Wedges mexican style (Kartoffelspalten aus dem Ofen) gibt’s leider kein Bild. Ist aber echt einfach zu machen: Hähnchenschenkel mit einer Mischung aus Öl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und wer mag Cayenne- oder Chilipfeffer einreiben und dann in den Ofen bei ca. 200 Grad. Damit das Blech nicht so einsaut, lege ich oft Alufolie auf’s Blech und darüber noch Backpapier, damit das Huhn nicht festklebt. Außerdem stelle ich eine Arcorocschüssel mit etwas Wasser mit auf’s Blech (erinnert sich noch jemand an den Werbespot mit dem Elefanten?). Die Wedges mache ich aus rohen, geschälten und in Spalten geschnittenen Kartoffeln, die ich meist mit einer ähnlichen Ölmischung (aber mit Kartoffelsalz statt des normales Salzes) wie beim Hähnchen einpinsele und dann auch auf ein wie oben präpariertes Blech tue. Nur diesmal habe ich dank meiner nicht verlässlichen Geschmacksnerven eine Fertigwürzmischung mexican style ausprobiert. Dafür wurden die Kartoffeln in einer Schüssel mit wenig(!) Öl übergossen und dann mit etwas Pulver zugeschüttet. Dann alles verrühren, bis die Kartoffeln von einer cremigen Masse überzogen waren. Und ab in den Ofen. Je nach Kartoffel- und Hähnchengröße (und Ofenleistung) kann alles für ca. 40-50 Min. zusammen in den Ofen. Während alles im Ofen ist, kann man die Küche aufräumen und kann das Essen getrost sich selbst überlassen. Höchstens zur Halbzeit die Wedges ein Mal wenden. Die sind auch schon vor dem Hühnchen fertig bzw. können später rein, wenn man sie dünner schneidet. Nicht dass man Kartoffelkohle hat…

Wochenrückblick #13

Gehört: Hoffmaestro – ein Haufen durchgeknallter Schweden (was auch sonst?!)

Gute-Laune-Mukke at its best!! Und dann noch musikalisch, die Jungs…

Gegensatz gehört: Kari Jobe – zum Fallenlassen und Entspannen

Gekocht: Korv Stroganof – früher das Lieblingsessen meiner schwedischen Babysitterkinder; jetzt eine gute Wahl, wenn’s schnell gehen soll.

Man brät eine in Würfel geschnittene Fleischwurst an, fügt eine in kleine Stücke geschnittene Paprika hinzu, ebenso eine kleingehackte Zwiebel. Dazu kommt dann eine kleine Dose Mexico-Mix (alternativ: nur Mais). Alles salzen und pfeffern. Dann Sahne (1 kl. Becher oder auch etwas mehr, je nach Fleischmenge) aufgießen und ganz normalen Tomatenketchup hinzufügen, bis eine hellrötliche Sauce entstanden ist. Alles nochmal etwas köcheln und durchziehen lassen. Abschließen mit Salz, Pfeffer und frisch gemahlenen Chiliflocken nachwürzen. Mit Nudeln servieren.

Gibt diesmal kein Photo, da es besser schmeckt als es aussieht *g*

Getrotzt: Trotz Neuschnee etwas Frühlingsfeeling im Haus…

Osterglocken

Prisma

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