

Stockholm i mitt hjärta…
…und Blasen an den Füßen. Na, okay, Blasen hatte ich keine, aber puh – sind wir vorletztes Wochenende viel gelaufen! In Stockholm gibt es zwar Busse, U- und S-Bahn, allerdings sind viele Ecken doch nur fußläufig zu erreichen. Und ziemlich oft fiel mir spontan der Song „Über 7 Brücken musst Du gehn“ ein. Stockholm wird nicht umsonst Venedig des Nordens genannt. Aber hier nun zu den versprochenen Bildern.
Lecker gegessen (wenn auch nicht unbedingt typisch schwedisch), aber uiuiui – noch teurer als Schweden sonst, hatte ich das Gefühl! Die Großstadt-Skandinavien-Kombi treibt die Preise echt in die Höhe. Günstiger fährt man, wenn man mittags ein lunch erbjudande findet, wo Brot, Wasser und Kaffee inklusive ist und die Hauptmahlzeit verhältnismäßig(!) wenig kostet.
Zwischendurch haben wir es uns aber auch gut gehen lassen. Z.B. bei t.g.i. friday’s (gibt’s die auch in Deutschland?).
Während man auf den Tisch wartet, sitzt man draußen in einem großen geflochtenen Couch-ähnlichen Möbel mit Kissen und Decke, der Heizstrahler wärmt von oben, es läuft gute Musik und man kann schon mal was trinken. Dazu kriegt man ein cooles Gadget (keine Ahnung, was genau das war), welches eine Nummer hat und vibriert und leuchtet und piepst, wenn man dran ist. Dann meldet man sich wieder vorne am Empfang und kriegt seinen Tisch zugewiesen.
Sightseeing haben wir auch viel gemacht. Hier ein paar – vielleicht mal etwas andere – Impressionen aus der Stadt (3 kronor – ein Wahrzeichen Schwedens oben am Stadshuset; Kleinigkeiten am Wegesrand; ein hübscher Kran – davon gab’s viele, nur nicht viele hübsche; Kerzenleuchter in der Storkyrkan; T-bana-Station Kungsträdgården; die schmalste Gasse Mårten Trotzigs Gränd; unser Rundfahrt-Boots-Kapitän…):
Wir waren auch dort, wo immer Schwedens beliebteste Großkaraoke (ok, das war gemein, ich geb’s zu) stattfindet: Allsång på Skansen. Dort wird dann auch immer der Hit gesungen, der diesem Artikel seinen Namen gab:
So sieht es dort derzeit aus – alles wird sommerfein für die nächsten Runden gemacht. Dort liefen auch 2 ultracoole kleine Kerle durch die Gegend.
Am Sonntag waren wir dann bei Hillsong Stockholm im Gottesdienst. Die übersetzen nämlich per Kopfhörer auch ins Englische – wie gut für meinen Mann 🙂 Im Morgens-Gottesdienst gab es 3 Kindersegnungen. In den weiteren 3 Gottesdiensten an dem Tag wurden insgesamt 30 Personen getauft. Und so sieht das dann aus, wenn die im Theater taufen: Planschbecken XXL, sag ich nur…