Aus einem Holztablett, auf dem meine Kollegen mir einmal einen wunderschönen Blumenkranz geschenkt haben, von mir weiß-lackierten MDF-Buchstaben, ein paar Birkenzweigen aus dem Garten meiner Mama und einem Glasanhänger, den ich irgendwann mal in meinem Adventskalender gefunden habe, wurde vor einiger Zeit die neue Deko der Kommode im Flur zusammengestellt.
Ich hab für das Bild extra etwas aufgeräumt, muss ich zugeben. Normalerweise liegen da noch mein Arbeitsschlüssel sowie eine silberne Dose mit Stiften, Handcreme und allerlei Schnickschnack. Aber so ist es doch irgendwie hübscher…
Für den Kranz einfach etwas Reisig nehmen und mit Boulliondraht zusammenwickeln.
…aber musste ich unbedingt noch krank werden? Ich hatte ja so gehofft, dass ich komplett ohne Erkältung und sowas durch den Winter komme. Naja, hat ja bis einschließlich Januar auch funktioniert. Dann dachte mein Immunsystem anscheinend, dass der Winter vorbei und jetzt die Frühlingsgrippe dran sei. Ganz toll *grmpf*
Naja, passend zum Frühling (der aber ja eigentlich noch nicht dran ist, erst recht nicht, wenn ich draußen den Schnee sehe), habe ich mir die ersten Narzissen dieses Jahr gekauft. Vor ein paar Tagen waren sie noch ganz grün und geschlossen. Jetzt sind sie ein kleiner Farbklecks im trüben Schnief-und-hust-Alltag.
Dank eines Werbespots nennt mein Mann sie jetzt immer Kotzblumen. Was soll ich sagen – man findet den Spot bei youtube tatsächlich, wenn man „kotzende Narzisse“ eingibt:
Aber zu etwas Erfreulicherem. Diese kleine Hyazinthe habe ich bei mir auf der Arbeit für meine Mama erstanden. Ich finde, das trifft die Mischung aus „noch ist Winter“ und „bald ist Frühling“ ganz gut. Eine Pflanze, noch ganz grün, darum grüne Deko, aber wenn man genau hinsieht, entdeckt man auch Glassplitter, die wie Eiskristalle aussehen, und durchsichtig-schimmernde Glasnuggets. Ob das die neue Definition von Eisblumen ist??
So, ich geh wieder ins Bett. Gute Nacht, Welt. Sov gott!
Gekocht: Umzugshelferessen für Verwandte auf die Schnelle – selbstgemachte Pizza und Käse-Hackfleisch-Lauch-Suppe
Gefunden: „Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.“ (Lichtenberg)
Gefreut: Von meinen Kollegen total nett bei der Arbeit empfangen worde. Ihr seid die Besten!!
Gegessen: Bei der Verabschiedung einer Arbeitskollegin gab es Weintrauben-Pinguine. Die scheinen derzeit bei Foodbloggern sehr beliebt zu sein – zumindest tauchen sie in letzter Zeit häufig im Netz auf. Da mein Handykamerabild etwas unscharf geworden ist, hier ein Link zum Selbergucken. Zwar mit etwas Aufwand verbunden, aber doch simpel gemacht und süß…
Man schneidet eine blaue Traube längs auf und füllt sie mit Frischkäse. Das Ganze wird vorne abgerundet, bis es wie ein Bauch in einem Frack aussieht. Für die Füße nimmt man eine Möhrenscheibe und schneidet ein Dreieck heraus. Das Dreieck kommt dann in die Kopf-Traube, in die ein kleiner Schlitz geschnitten wird. Alles mit einem Zahnstocher zusammenhalten und fertig.
Geplant: Endlich die 2 Holzkerzenständer und 3 Tabletts weiß malen, die schon seit einiger Zeit darauf warten.
Gehört: Steven Curtis Chapman – hier mit seinen Söhnen und Taylor Guitars… Ein begabter Singer-Songwriter, Gitarrist, Sänger. Ich glaube, ich habe alle CD’s, die er jemals rausgebracht hat, im Regal stehen…
Beim nächsten Video ist die Bildqualität zwar nicht immer überragend, aber Junge, kann der Mann Gitarre spielen! Ab ca. 1 Min. geht die Musik los.
Gebacken: „Parmesanflarn“ – man reibt frischen Parmesan auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streut dann je nach Geschmack Salatkörner oder kleingehackte, getrocknete Tomaten oder gehackte Walnusskerne und Pistazien (oder oder oder) darüber.
Dann bei ca. 200 Grad für 5-10 Min. backen, bis alles miteinander verschmolzen und leicht gebräunt ist. Nach dem Abkühlen in Streifen schneiden oder in Stücke brechen und vor dem Verpacken (z.B. als Gastgeschenk) oder dem Essen noch für eine Weile auf Haushaltspapier legen, um etwas Fett aufzusaugen.
Gesehen: The Bourne Legacy – bin schon gespannt auf den nächsten Teil…
Gefunden: „Wenn du immer wieder das tust, was du schon immer getan hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was du schon immer bekommen hast. Wenn du etwas anderes haben willst, musst du etwas anderes tun. Und wenn das, was du tust, dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig anderes – statt mehr von dem gleichen Falschen.“ (Paul Watzlawick) & „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ (Albert Einstein)
Gefreut: Mein kleinster Neffe kann jetzt meinen Namen sagen. Naja, es klingt mehr wie AM-LI – TAN-TÖ als wie Tante Amelie, aber immerhin!
Gehört: Austins bridge – mal zwei, mal drei junge Männer, die ziemlich gut singen können. Achtung: Country ’n Bluegrass… Sonst nicht immer so meine Musik, aber die Jungs sind echt gut.
Nein, heute geht es nicht um eine Autobahn, sondern um eine Kampagne, die ich im vergangenen Jahr kennengelernt habe. Christine Caine, eine australische Pastorin mit griechischen Wurzeln, hat bei der Willowcreek-Leiterkonferenz 2012 diese Kampagne vorgestellt. Es geht dabei um Menschenhandel. Passend zum ARD-Film „Operation Zucker“ heute Abend und dem Thema des heutigen Abends der Allianzgebetswoche „Mit Gott unterwegs, weil er befreit“ möchte ich ein wenig das Bewusstsein für dieses Thema schärfen. Hier zunächst ein kurzer Überblick über die A21-campaign. Wer nicht so gut englisch kann, kann unten bei dem Video deutsche Untertitel aktivieren.
Es gibt ca. 27.000.000 Sklaven heutzutage, mehr als je zuvor. Das konnte ich mir vorher gar nicht so ganz vorstellen, diese enorme Zahl. Und dennoch darf man sich nicht von einer so ungeheuren Zahl lähmen lassen.
Man kann A21 auf vielfältige Art unterstützen: Geld spenden, bekannt machen, sich informieren, Sprecher einladen, Events organisieren und und und… Mehr dazu auf http://www.thea21campaign.org/
Eine weitere Organisation, die sich mit dem Thema Menschenhandel beschäftigt, ist mission freedom – http://mission-freedom.de/
Auch hier kann man die Arbeit mit Spenden (Geld oder Waren), Verbreitung und auch mit tatkräftiger, praktischer Hilfe unterstützen. Wer direkt etwas über die Arbeit von „mission freedom“ erfahren möchte, kann am 22.02.2013, um 19.30 Uhr in die Freie evangelische Christus Gemeinde in Ratzeburg kommen. Dort hält Gaby Wentland, die 1. Vorsitzende, einen Vortrag über diese wichtige Arbeit. Also: herzlich Willkommen!